Schreiben zu Auffrischungsimpfungen: Garg kritisiert Spahn
n-tv
Neumünster (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) hat ein Schreiben des Bundesgesundheitsministeriums zu Auffrischungsimpfungen scharf kritisiert. Der geschäftsführende Minister Jens Spahn (CDU) rationiere mit Biontech ausgerechnet den Impfstoff mit der höchsten Akzeptanz in der Bevölkerung, sagte Garg am Samstag auf einem Landesparteitag in Neumünster. "Es wird Zeit, dass er geht."
Hintergrund ist ein Schreiben des Bundesgesundheitsministeriums an die Bundesländer. Neben dem Präparat von Biontech/Pfizer solle vermehrt das von Moderna eingesetzt werden. Andernfalls drohten eingelagerte Moderna-Dosen ab Mitte des ersten Quartals 2022 zu verfallen, was aber vermieden werden müsse. Für Biontech sollen daher "Höchstbestellmengen" definiert werden, wie es in dem Schreiben heißt. Praxen sollen demnach vorerst maximal 30 Dosen pro Woche bestellen können, Impfzentren und mobile Impfteams 1020 Dosen.
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