Schröder will in Tokio für Deutschland spielen
n-tv
Die deutschen Basketballer qualifizieren sich völlig überraschend für Olympia. Die Spieler feiern das Ticket nach Japan ausgelassen, auch NBA-Star Schröder jubelt mit. Nun hofft er, dass sein Agent seinen Job macht und einen Versicherer für ihn findet.
Die deutschen Basketballer haben nach ihrem Olympia-Coup von Split noch in den Katakomben der Spaladium Arena ihre große Tokio-Sause gestartet. Ausgelassen hüpften Kapitän Robin Benzing und seine Mitspieler umher und feierten die nach turbulenten Wochen kaum für möglich gehaltene Qualifikation für die Olympischen Spiele. Mittendrin in der Kabine: NBA-Star Dennis Schröder. Der Point Guard, zuletzt bei den Los Angeles Lakers unter Vertrag, hatte in Split gefehlt, weil die Versicherungsfrage für ihn nicht geklärt werden konnte. Dennoch war der 27-Jährige mit seiner Familie nach Kroatien gereist, um die Mannschaft von der Tribüne aus zu unterstützen. Bei allen vier Partien war Schröder als Zuschauer dabei und feuerte seine Teamkollegen an. In Tokio möchte der Anführer des deutschen Teams nun am liebsten selbst wieder mit auf dem Parkett stehen. "Wenn es eine Möglichkeit gibt, dann wäre das natürlich geil", sagte Schröder nach dem 75:64 im Finale des Qualifikationsturniers gegen Brasilien, das den Weg nach Tokio frei machte. "Ich stehe immer zur Verfügung, aber meine Situation ist nicht so leicht. Aber ich hoffe, dass wir das klären können bis dahin. Mein Agent muss jetzt seinen Job machen. Die deutsche Nationalmannschaft hat ihren Job gemacht, gucken wir", sagte Schröder. "Hoffentlich klappt das. Wenn nicht, bin ich trotzdem da und werde wieder supporten."Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: