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Schon mehr als 10.000 Kinderbriefe im Nikolauspostamt
n-tv
St. Nikolaus (dpa/lrs) - Rund eine Woche vor der Eröffnung des Nikolauspostamtes im saarländischen St. Nikolaus sind bereits mehr als 10.000 Briefe an den Nikolaus angekommen. Die ehrenamtlichen Helfer seien derzeit dabei, Antworten auf die Post von Kindern aus vielen Ländern zu schreiben, teilten der Festausschuss St. Nikolaus und die Post mit. Die Antwortbriefe werden ab dem 3. Dezember versandt. Nikolaustag ist der 6. Dezember.
Der Nikolaus gehe dabei mit der Zeit: In den deutschen Antwortbriefen sei ein QR-Code zu finden: Wenn man diesen mit dem Smartphone scanne, lese "die Stimme vom Nikolaus" die Antwort vor - und man könne zudem noch Bilder und bewegte Hauptfiguren sehen.
Nach Sichtung der ersten Briefe seien die Top-Wünsche der Kinder Frieden, Gesundheit, Glück und Schokolade. Alle Kinder bekommen Antwort vom Nikolaus. Es gibt auch Schreiben unter anderem in Ukrainisch, Ungarisch, Russisch, Spanisch, Englisch und Chinesisch.
Im Advent und zu Weihnachten 2022 hatten die Mitarbeiter auf 31 636 Schreiben von Kindern aus insgesamt 52 Ländern geantwortet. Seit mehr als 50 Jahren schreiben Kinder an den Nikolaus in dem kleinen Ort in der Gemeinde Großrosseln nahe der französischen Grenze.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.