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Scholz und Habeck werben auf Rügen für ein weiteres LNG-Terminal
Die Welt
Auf Rügen soll ein weiteres Terminal für Flüssiggas entstehen. Doch der Gegenwind auf der Insel ist stark. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck sind nach Binz gereist, um beim Bürgermeister für das Terminal zu werben. Auch über seinen Urlaub sprach der Kanzler.
Mehrere Hundert Demonstranten haben am Donnerstag vor dem Haus des Gastes in Binz auf Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gewartet. Sie begrüßten die Bundespolitiker mit Pfiffen und Parolen und machten damit deutlich: Ein Flüssiggas-Terminal auf der Insel Rügen – das wollen sie nicht.
Scholz und Habeck aber halten genau das für nötig und sind dafür extra auf die Ostseeinsel gereist. In einer nicht öffentlichen Gesprächsrunde mit 60 Vertretern von Gemeinden, Verbänden und der Wirtschaft sowie Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) warben sie für die Pläne.