
Scholz klar vor Merz, Röttgen und Braun
n-tv
Sowohl gegen Friedrich Merz als auch gegen Norbert Röttgen erreicht Olaf Scholz in der Kanzlerfrage 45 Prozent, gegen Helge Braun sogar 50 Prozent. Die Werte der Parteien bleiben unverändert.
Die politische Stimmung erweist sich in dieser Woche als stabil. Im RTL/ntv-Trendbarometer gibt es im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderung. Wäre jetzt Bundestagswahl, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: SPD 24 Prozent (Bundestagswahl am 26. September: 25,7 Prozent), CDU/CSU 22 Prozent (24,1), Grüne 17 Prozent (14,8), FDP 12 Prozent (11,5), AfD 10 Prozent (10,3), Linke 5 Prozent (4,9). Für sonstige Parteien würden sich 10 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7). Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt aktuell bei 21 Prozent.
Könnten die Wahlberechtigten den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin direkt wählen, würden sich 45 Prozent für SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz entscheiden, wenn der Gegenkandidat Friedrich Merz wäre. Auf diesen entfielen 19 Prozent. In den vergangenen Wochen gab es leichte Verschiebungen zuungunsten von Scholz.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: