
Schoigu stattet Truppen an der Front seltenen Besuch ab
n-tv
Eher selten lässt sich der russische Verteidigungsminister an der Front blicken. Nun hat er seiner Armee offenbar in der Ukraine einen Besuch bei Lyman abgestattet. Dort inspiziert er auch einen angeblich erbeuteten westlichen Schützenpanzer.
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu ist zum Truppenbesuch an die Front in der Ukraine gereist. Wie die russische Armee mitteilte, inspizierte er vor Ort im ostukrainischen Lyman einen Kommandoposten und traf sich mit hochrangigen Militäroffizieren. Wann der Besuch stattfand, wurde nicht spezifiziert.
In der Kleinstadt Lyman habe sich Schoigu über die Situation an der Front informiert und "Kommandeuren und Soldaten (...) für erfolgreiche Offensivoperationen gedankt", hieß es. Auf Fernsehbildern war Schoigu in Uniform neben General Andrej Mordwitschew, dem Chef der Zentralen Militäreinheit in der Ukraine, zu sehen.
Ein in sozialen Medien aufgetauchtes kurzes Video zeigt Schoigu, wie er einen schwedischen Schützenpanzer vom Typ IFV CV9040 inspiziert - "eines der vielen gepanzerten Fahrzeuge, die während der Kämpfe erbeutet wurden", behauptet die Armee.
