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Schnelle Essens-Lieferdienste boomen, aber für Agrar-Start-ups ist kein Geld da
Die Welt
Express-Lieferdienste für Essen sind beliebt. Doch der Bezug zur Landwirtschaft vieler Hauptstädter schwindet. Das bekommen auch Gründer im Agtech-Bereich zu spüren. In Deutschland sind sie unterfinanziert. Denn es mangelt am Know-how vieler Investoren.
Express-Lieferdienste boomen. Das Berliner Stadtbild ist ohne die pinken, blauen und grünen Lieferboten nicht mehr denkbar. Doch woher stammen die Lebensmittel, die sie da transportieren?
Nicht aus dem Lager an der Friedrichstraße oder im Prenzlauer Berg. Ihr Ursprung ist der Acker – ein Ort, an dem Start-ups an smarten Lösungen für die Landwirtschaft arbeiten. Doch die Suche nach Anerkennung, sowohl von Investoren als auch von Medien bleibt vergebens. Womöglich deshalb, weil vielen der Bezug zur Landwirtschaft und damit zur Basis der Ernährungsmittelindustrie fehlt.