Schneider: Die Schwächsten nach Krise in Vordergrund stellen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Bei der Bewältigung der Corona-Krise sollte die Politik nach Meinung des SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider vor allem die schwächsten in der Gesellschaft in den Blick nehmen. Die Corona-Krise habe ihnen am stärksten zugesetzt, sagte Schneider in einer Bewerbungsrede bei einer Delegiertenkonferenz der Thüringer SPD am Samstag.
"Ich denke da vor allem an Alleinerziehende, die ihren Job machen müssen, meistens noch in Präsenz und gar keine Chance auf Homeoffice haben und nebenbei noch ihren Kindern eine gute Zukunft geben wollen", sagte Schneider. Es müssten nach der Corona-Krise nicht die Unternehmen, sondern die Menschen im Vordergrund stehen. Bei der SPD-Delegiertenkonferenz sollte am Samstag eine Liste für die Bundestagswahl aufgestellt werden. Der Thüringer Landesvorstand hatte bereits im Vorfeld vorgeschlagen, Schneider auf Listenplatz eins zu setzen - und damit zum Thüringer Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl am 26. September zu machen.More Related News
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