Schnee und Frost - der erste Gruß des Winters
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Nach dem frischen Wochenende geht das Wetter nun wieder milder mit uns um. Im Osten und Südosten sogar sehr mild. Ex-Hurrikan Kirk dreht die Wetterlage aber mal gehörig auf links. Polarluft kommt und dann ist durchaus Winterwetter in Teilen unseres Landes möglich.
Noch ist es eher warm. 19 Grad in Köln, 20 Grad in München, sogar bis zu 23 Grad in Berlin heute. Grund ist Tief Gerda, welches aus Südwest milde Luft zu uns schaufelt. Und bis Mittwoch sind im Osten und am Alpenrand weiterhin über 20 Grad drin. Die Top-Temperaturen werden im Südosten mit Föhn-Unterstützung erreicht. Vielleicht ist dort sogar eine 25-Grad-Sommer-Temperatur dabei. Der Wermutstropfen: Die Kombination mild und sonnig zugleich gibt es leider nur selten. Tief Gerda bringt nämlich nicht nur Wärme, sondern auch viel feuchte Luft nach Deutschland. Regen, Schauer und Gewitter vermasseln so etwas wie einen Goldenen Oktober. Nur im Osten und Südosten macht die Sonne Geschmack auf mehr.
Das sind die Wetteraussichten bis Mittwochabend. Dann kommt von Westen Ex-Hurrikan Kirk. Kirk dreht sich gerade westlich der Azoren und südlich von Grönland mit der Kategorie 1 von 5. Am Donnerstag zieht das Sturmtief dann über uns hinweg. Am Freitag wird Kirk nach Nordost abdriften. Bei ungemütlichem Schauerwetter - der Westen wird besonders kräftig nass gemacht – sind auch im Flachland Sturmböen möglich, in Gipfellagen sind sogar Orkanböen wahrscheinlich. Immerhin: Die Temperaturen ändern sich vorerst wenig. Sie liegen zwischen 13 und 21 Grad.
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