
Schnee, Glatteis und Stürme kommen auf Deutschland zu
n-tv
Es bleibt kalt und ungemütlich: Anfang der Woche bläst stürmischer Wind durchs Land. Darauf folgt viel Schnee, aber auch Regen, der auf tiefgefrorenen Boden fällt. Dann heißt es wieder: Glatteisgefahr!
Los geht es am Montag erst mal mit einem Schub feuchtkalter Polarluft, die ein ordentliches Tief über Skandinavien mit kräftigem, auf den Bergen und an der Küste auch stürmischem Wind ins Land schickt. Die Polarluft kann sich am Dienstag in der Südwesthälfte kurz beruhigen, doch das nächste Tief ist schon vom Atlantik unterwegs. Das bereitet den Meteorologen allerdings noch viel Kopfzerbrechen, da sich die Modelle überhaupt nicht einig sind, wo dieses Tief mit seinem Kern über Deutschland hinwegzieht.
Denn das hat schwerwiegende Konsequenzen: nördlich des Tiefkerns sind starke Schneefälle zu erwarten, südlich davon geht der Schneefall für einige Stunden in Regen über, der auf tiefgefrorenen Boden fällt. Das bedeutet akute Glatteisgefahr (Blitzeis)! Wo die Grenze liegt, kann man derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen. Am Donnerstag geht der Regen auch im Süden jedenfalls wieder in Schneefall über. Immerhin sieht es zum Wochenende etwas freundlicher aus.
Nacht zu Montag: