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Schnee, Glatteis und Stürme kommen auf Deutschland zu
n-tv
Es bleibt kalt und ungemütlich: Anfang der Woche bläst stürmischer Wind durchs Land. Darauf folgt viel Schnee, aber auch Regen, der auf tiefgefrorenen Boden fällt. Dann heißt es wieder: Glatteisgefahr!
Los geht es am Montag erst mal mit einem Schub feuchtkalter Polarluft, die ein ordentliches Tief über Skandinavien mit kräftigem, auf den Bergen und an der Küste auch stürmischem Wind ins Land schickt. Die Polarluft kann sich am Dienstag in der Südwesthälfte kurz beruhigen, doch das nächste Tief ist schon vom Atlantik unterwegs. Das bereitet den Meteorologen allerdings noch viel Kopfzerbrechen, da sich die Modelle überhaupt nicht einig sind, wo dieses Tief mit seinem Kern über Deutschland hinwegzieht.
Denn das hat schwerwiegende Konsequenzen: nördlich des Tiefkerns sind starke Schneefälle zu erwarten, südlich davon geht der Schneefall für einige Stunden in Regen über, der auf tiefgefrorenen Boden fällt. Das bedeutet akute Glatteisgefahr (Blitzeis)! Wo die Grenze liegt, kann man derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen. Am Donnerstag geht der Regen auch im Süden jedenfalls wieder in Schneefall über. Immerhin sieht es zum Wochenende etwas freundlicher aus.
Nacht zu Montag:
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?