
Schnee erschwert Weihnachtsbaum-Ernte
n-tv
Schon in zwei Wochen ist Heiligabend. Dann stehen in vielen Wohnzimmern festlich geschmückte Weihnachtsbäume. Bis zu 25 Millionen Bäume werden in Deutschland jährlich verkauft.
Rostock (dpa/mv) - Die hochwinterlichen Schneetage haben die Arbeiten auf den Weihnachtsbaumplantagen sicher nicht vereinfacht: Eingeschneite Tannenbäume sind schön anzusehen, aber schwer zu ernten. Der Branchenverband VNWB bat sogar "um Verständnis, wenn manche Verkaufsstelle wetterbedingt etwas verspätet öffnet" oder die volle Auswahl erst ein paar Tage später verfügbar sei.
Auf den Weihnachtsbaumplantagen des Unternehmens Ostseetanne in Marlow (Kreis Vorpommern-Rügen) werden auch in den nächsten Tagen noch Weihnachtsbäume gefällt. "Das war die bisher schwierigste Saison. Der massive Schneefall war für uns eine Katastrophe", sagte Geschäftsführer Benedikt Schneebecke. Die Bäume seien durch den Schnee jeweils um die zehn Kilogramm schwerer im Netz. Auch die Markierungen an den Bäumen seien nur schwer zu finden gewesen. "Das war für alle Mitarbeiter sehr, sehr anstrengend."
Die Bäume der Plantage werden zu den rund 65 Verkaufsständen von Ostseetanne und auch zu externen Verkäufern gebracht. 85 Prozent des Geschäftes entfallen laut Schneebecke auf die Nordmanntanne. Die Preise liegen auf Vorjahresniveau von durchschnittlich 22 Euro pro Meter. Jedes Jahr würden rund 140.000 neue Bäume gepflanzt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.