
Schmetterlingsgarten öffnet wieder
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Sie leben als Raupen auf anderen Kontinenten, kommen als Puppen im Flugzeug und schlüpfen hier als farbenprächtige Falter. Nahe Koblenz können Besucher wieder Hunderte exotische Schmetterlinge erleben.
Bendorf-Sayn (dpa/lrs) - Jede Woche bezieht der Garten der Schmetterlinge in Bendorf-Sayn bei Koblenz Hunderte Puppen aus fernen Ländern - an diesem Freitag (21. Mai) öffnet er erneut nach einer coronabedingten Zwangspause. In zwei Glaspavillons umflattern Schmetterlinge die Besucher - stets auf der Suche nach dem Nektar tropischer Blüten. Früher seien es um die 1000 zugleich gewesen - jetzt wegen vieler gestrichener Flugverbindungen in der Pandemie "etwas weniger", sagt Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn der Deutschen Presse-Agentur. Tropische Schmetterlinge lebten nur kurz - "manche maximal etwa drei Wochen, manche nur rund drei Tage". Daher seien die regelmäßigen Lieferungen etwa aus Costa Rica, Philippinen, Malaysia und Kenia wichtig. Der Schmetterlingsgarten erklärt: "In den Herkunftsländern der Falter, dort wo es reichlich Futterpflanzen für die nimmersatten Raupen gibt, leben viele Familien von der Schmetterlingszucht. Sie hegen und pflegen die Raupen, bis sich diese verpuppen." Geschützte Arten der Roten Liste beziehe der Schmetterlingsgarten nicht.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.