Schluss mit der Gratiskultur
Süddeutsche Zeitung
Viele Banken schaffen das kostenlose Girokonto ab. Das muss kein Nachteil für die Kunden sein. Denn die Gratiskonten waren ohnehin nur ein unfaires Lockmittel.
Mit Geschenken im Geschäftsleben ist es so eine Sache. "Niemand hat was zu verschenken", sagte die Oma immer, deshalb solle man aufpassen, wenn einem jemand etwas umsonst anbiete; wahrscheinlich zahle man an anderer Stelle dafür, an einer Stelle, an der man es vielleicht gar nicht merke. Es gibt eine Reihe von Sprichwörtern, die diese Lebensweisheit zum Inhalt haben. "Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben", heißt es in Deutschland. "There is no free lunch", sagen die Amerikaner.
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