Schloss Bernburg öffnet nach millionenschwerem Umbau wieder
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Im Museum Schloss Bernburg ist alles hergerichtet. Über Jahre wird in die historischen Gebäude investiert. Am Ende der Arbeiten stehen ein Festakt mit Adelsbesuch und ein Familienfest.
Bernburg (dpa/sa) - Das vor 130 Jahren gegründete Museum Schloss Bernburg im Salzlandkreis hat seine Türen nach mehrjähriger Umbau- und Sanierungszeit wieder fürs Publikum geöffnet. Blauer Turm, Altes Haus und Krummes Haus im ehemaligen Residenzschloss der Fürsten und Herzöge von Anhalt-Bernburg wurden für insgesamt 8,3 Millionen Euro aus mehreren Fördertöpfen auf Vordermann gebracht. Das teilte die BFG-Bernburger Freizeit GmbH am Freitag anlässlich eines Festakts zur Wiedereröffnung mit. Knapp 1,3 Millionen Euro seien aus Mitteln der Partei- und Massenorganisationen der DDR in die Ausstattung geflossen, hieß es.
Die Arbeiten hatten Mitte 2018 begonnen und sollten ursprünglich Ende 2021 beendet sein. Doch die Corona-Pandemie und Verzögerungen bei der Beschaffung von Baumaterial haben den Eröffnungstermin nach hinten verschoben. "Wichtige Teile für unser Museum waren auch auf dem Schiff, das im März 2021 im Suezkanal auf Grund gelaufen ist", sagte eine Sprecherin.
Am Wochenende soll es ein Familienfest rund um das Schloss geben. Angeboten würden auch kostenfreie Führungen durch die neuen, barrierearmen Museumsräume, in denen den Angaben zufolge mehr als 240 Millionen Jahre Geschichte präsentiert werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.