
Schleuser pferchen Jugendliche stundenlang in Kofferraum
n-tv
Kirchdorf am Inn (dpa/lby) - Tagelang kein Essen und mehrere Stunden auf engstem Raum eingepfercht: Bundespolizisten haben bei einer Kontrolle an der Grenze zu Österreich einen 12- und einen 18-Jährigen im Kofferraum von mutmaßlichen Schleusern gefunden. Die Geschwister hätten angegeben, mehrere Stunden ohne Pause unterwegs gewesen zu sein, berichtete ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Passau.
Der Fahrer habe nicht angehalten, so dass sie ihre Notdurft in Bechern verrichten mussten. Zudem hätten beide ausgesagt, mehrere Tage nichts gegessen zu haben und sehr durstig zu sein.
Das Fahrzeug mit deutscher Zulassung kontrollierten die Beamten den Angaben zufolge am Montag an einem Parkplatz bei Kirchdorf am Inn. Der 29 Jahre alte Fahrer und sein ein Jahr älterer Beifahrer, beide syrische Staatsangehörige, wiesen sich demnach mit deutschen Aufenthaltstiteln aus. Vier weitere männliche Syrer zwischen 22 und 31 Jahren saßen laut Bundespolizei auf der Rücksitzbank - sie hätten sich nicht ausweisen können.
Beim Öffnen des Kofferraums seien dann die beiden Jugendlichen entdeckt worden. Gegen die mutmaßlichen Schleuser wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährlichen Bedingungen eingeleitet.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.