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Schlepperbande in Österreich zerschlagen
DW
Die österreichische Polizei nahm 15 Personen fest, die verdächtigt werden, syrische, libanesische und ägyptische Migranten ins Land geschmuggelt zu haben. Die meisten wollten nach Deutschland.
Innerhalb weniger Tage waren 15 mutmaßliche Schlepper festgenommen worden, wie die Polizei weiter mitteilte. Sie hatten mehr als 700 Menschen illegal ins Land gebracht. Die meisten von ihnen hätten sich weiter auf den Weg nach Deutschland gemacht, berichtete ein Polizeisprecher im niederösterreichischen St. Pölten.
Laut den Ermittlern wurde die Schlepper-Operation zerschlagen, nachdem Mitte November ein Transport von 200 bis 300 Personen mit insgesamt 25 Fahrzeugen von der serbisch-ungarischen Grenze losgefahren war. Die Route führte über die Slowakei und Tschechien bis nach Niederösterreich, wo vierzehn Fahrzeuge sichergestellt wurden. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintermännern laufen noch.