Schlag gegen Bande: Mutmaßliche Kokain-Dealer festgenommen
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - Nach mehr als ein Jahr dauernden Ermittlungen ist den Behörden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Aurich ein Schlag gegen eine kriminelle Bande gelungen. Am Montag hätten Spezialkräfte in Osnabrück drei mutmaßliche Drogendealer festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft Aurich, die Polizeidirektion Osnabrück und das Zollfahndungsamt Hannover in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Dienstag mit. Die Männer stehen im Verdacht, im großen Stil mit aus dem Ausland eingeführten Drogen gehandelt zu haben. Sie sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
Die drei Beschuldigten sollen die Region Osnabrück sowie Bereiche im angrenzenden Nordrhein-Westfalen mit Kokain versorgt haben. Der 48-jährige Beschuldigte soll für die Beschaffung des Kokains verantwortlich gewesen sein, das vermutlich aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt wurde. Die beiden 45-Jährigen sollen das Kokain weiterverkauft und Bargeld für weitere Geschäfte aufgetrieben haben.
Zur Festnahme kam es bei einer Übergabe von 300 Gramm Kokain in Osnabrück. Bei Durchsuchungen wurden weitere Beweismittel entdeckt. Der Fall war von der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) bearbeitet worden, die aus Polizei- und Zollbeamten besteht.
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