
Schlägerei unter jungen Leuten mit Eisenstange
n-tv
Donauwörth (dpa/lby) - Gewalt unter jungen Leuten mit Eisenstange und Motorradhelm als Schlagwaffen - zwei Schlägereien haben die Polizei in Schwaben beschäftigt. Nach einem Streit in Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) seien 15 Jugendliche und Heranwachsende aufeinander losgegangen, teilte die Polizeiinspektion am Samstag mit. Dabei soll ein Täter am Freitagabend mit einer Eisenstange zugeschlagen haben. Außerdem soll ein Geldbeutel mit mehreren hundert Euro abhanden gekommen sein.
Die Beamten konnten demzufolge elf der mutmaßlichen Beteiligten identifizieren. Einer davon sei bereits am Nachmittag wegen gefährlicher Körperverletzung aufgefallen. Nach Angaben der Polizei sollen er und zwei Jugendliche ebenfalls in Donauwörth einen 16-Jährigen angegriffen, ihm ins Gesicht geschlagen und mit einem Motorradhelm auf ihn eingeprügelt haben. Mit einem Pfefferspray habe das Opfer die Angreifer in die Flucht schlagen können, hieß es. Der 16-Jährige kam mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte sich am Freitag besorgt über die Zunahme und die steigende Brutalität von Gewalttaten von Kindern und Jugendlichen geäußert. Im vergangenen Jahr war demnach die Zahl der Gewalttaten in der Landeshauptstadt um 29 Prozent auf 4500 hoch gegangen. Dabei wird nach Angaben der Polizei das Alter der meist männlichen Täter immer niedriger. 2022 waren 20 Prozent aller Gewalttäter minderjährig.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.