
Scheuer will GDL am Verhandlungstisch sehen
n-tv
In die Tarifverhandlungen zwischen Lokführern und der Bahn darf sich der Bund auch als Miteigentümer nicht einmischen. Verkehrsminister Scheuer will aber zumindest unterstützen, damit die GDL-Streiks ein Ende nehmen.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat mit dem Bahnstreik im Personenverkehr begonnen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer schaut besorgt auf den anhaltenden Tarifstreit zwischen GDL und Deutscher Bahn und fordert eine schnelle Lösung. In der ntv-Sendung "Frühstart" sagte der CSU-Politiker am Montag: "Ich hoffe, dass die Streikenden und Streitenden durch erneute Angebote der Deutschen Bahn wieder zurück an den Verhandlungstisch kommen." Der Verkehrsminister betonte, dass die Rahmenbedingungen für eine Tarifeinigung aktuell sehr schwer seien: "In der Corona-Pandemie wurde die Bahn mit einem Passagieraufkommen von minus 80 Prozent sehr gebeutelt, und wir haben auch schwierige Phasen bei den Lieferketten und der Rohstoffversorgung."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: