Schalke-Rauswurf erwischt Reis auf völlig falschem Fuß
n-tv
Der sportliche Absturz und Misstöne aus dem Kader kosten Thomas Reis den Job als Trainer beim FC Schalke 04. Nach seiner Entlassung bedankt sich der 49-Jährige bei den Fans. Seine Demission nach weniger als einem Jahr empfindet er trotz schwacher Ergebnisse als überraschend.
Trainer Thomas Reis hat sein Aus beim Fußball-Zweitligisten Schalke 04 trotz des sportlichen Negativlaufs nicht kommen sehen. "Ich habe von meiner Entlassung Mittwochfrüh erfahren. Natürlich war ich dann erst einmal sehr überrascht und enttäuscht. Ich wäre sehr gerne noch lange Trainer auf Schalke geblieben", sagte der 49-Jährige. Auch Co-Trainer Markus Gellhaus wurde von den Verantwortlichen freigestellt. Bis auf Weiteres übernahm der bisherige Co-Trainer Matthias Kreutzer die Verantwortung.
"Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt - und jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich mich mit dem Ruhrgebiet identifizieren kann und mich hier auch privat heimisch fühle", ergänzte Reis. Dass der Saisonstart mit sieben Punkten aus sieben Spielen "nicht zufriedenstellend" verlaufen sei, sei ihm "natürlich bewusst. Trotzdem hätte ich mir erhofft, dass wir zumindest bis zur Länderspielpause gemeinsam alles versuchen, um die Trendwende zu schaffen."
Nach dem 1:3 am vergangenen Samstag beim FC St. Pauli hatte allerdings zunächst Abwehrspieler Timo Baumgartl Öl ins Feuer gegossen. In einem Sky-Interview hatte er öffentlich Zweifel an der Reis-Taktik geäußert und von einer "risikobehafteten Sache" gesprochen. Der Verein reagierte prompt, verordnete dem Innenverteidiger eine Denkpause inklusive Geldstrafe und verbannte ihn wegen des Verstoßes "gegen interne Verhaltensregeln" für eine Woche zur U23.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: