Schade für Freiburg ist schade für Leverkusen
n-tv
Mit letzten Kräften schleppen sich Freiburg und Bayer Leverkusen in die Winterpause. Lange sieht es nach einem Unentschieden aus. Dann kommt Youngster Kevin Schade und wirbelt. Die Breisgauer überwintern auf einem Champions-League-Platz. Für Leverkusen geht es weiter nicht voran.
Der SC Freiburg geht sensationell als dritte Kraft der Fußball-Bundesliga hinter Bayern München und Borussia Dortmund ins neue Jahr. Die Breisgauer gewannen zum Hinrunden-Abschluss 2:1 (1:1) gegen den bisherigen Dritten Bayer Leverkusen. Noch nie zuvor in seiner Geschichte stand der SC zur Saisonhälfte so weit oben. SCF-Trainer Christian Streich feiert kurz vor seinem zehnjährigen Dienstjubiläum seinen 100. Bundesliga-Sieg als Trainer.
Vincenzo Grifo per Handelfmeter (33.) und Kevin Schade (84.) trafen für die Freiburger. Charles Aranguiz (45.+1) erzielte Bayers zwischenzeitlichen Ausgleich. Die 750 erlaubten Zuschauer sahen bereits nach 50 Sekunden die erste dicke Chance der Gastgeber. Nico Schlotterbeck scheiterte aus kurzer Distanz an Bayer-Torwart Lukas Hradecky. Dasselbe galt für Lucas Höler 93 Sekunden später. Ein Treffer für den Sport-Club hätte aus den beiden Aktionen mindestens herausspringen müssen.