Saturn ist im August besonders nah
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Sternenbegeisterten bietet der August eine besonders gute Möglichkeit, den Saturn zu bestaunen. Er kommt der Erde relativ nah. Und natürlich bietet der Sternschnuppenmonat auch wieder ein hübsches Himmelsschauspiel - in diesem Jahr allerdings mit einer Einschränkung.
Zu Beginn des Monats August zeigt sich die Sichel des zunehmenden Mondes bereits in der Abenddämmerung. Dabei kann man noch die Erscheinung des aschgrauen Mondlichtes beobachten. Die Mondsichel reflektiert das Sonnenlicht. Doch auch der nicht von der Sonne beleuchtete Teil des Mondes ist nicht absolut dunkel, sondern schimmert fahl. Es ist das reflektierte Erdlicht. Denn um die Neumondzeit erscheint die Erde vom Mond aus gesehen fast voll beleuchtet. Für Astronauten auf dem Mond würde sich die Phase Vollerde zeigen.
Von Tag zu Tag wird die Mondsichel dicker, bis sich der Mond schließlich am 5. halb beleuchtet zeigt. Vollmond tritt am 12. um 3.36 Uhr ein. Nur knapp zwei Tage vorher kommt der Mond in Erdnähe, wobei ihn nur 359.828 Kilometer von uns trennen, während er am 22. in Erdferne 405.418 Kilometer entfernt bleibt.
Ein wenig nördlich, also oberhalb des Vollmonds strahlt Saturn, der am 14. der Sonne genau gegenübersteht. Wie auch der Vollmond ist Saturn die ganze Nacht über zu sehen. Beide Gestirne gehen im Osten auf, wenn im Westen die Sonne unter dem Horizont versinkt, erreichen um Mitternacht ihre höchste Position im Süden und gehen morgens im Westen unter. Da Mond und Saturn von der Erde aus gesehen der Sonne gegenüberstehen, spricht man von Oppositionsstellung oder kurz von Opposition zur Sonne.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.