
Saskia Esken will SPD-Chefin bleiben
Die Welt
Beim Parteitag Ende 2021 wird eine neue SPD-Spitze gewählt. Die derzeitige SPD-Chefin Saskia Esken sieht „dem Parteitag mit großer Spannung und Zuversicht entgegen“ – und hofft auf eine Wiederwahl. Sie habe noch einiges vor.
SPD-Chefin Saskia Esken will ihr Amt auch über das Jahr 2021 hinaus ausüben. „Für mich kann ich sagen, ich habe noch eine Agenda vor mir“, sagte Esken der „Rheinischen Post“ im Hinblick auf einen Parteitag Ende 2021, auf dem die SPD-Spitze neu gewählt wird. Die 59-jährige Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg steht zusammen mit dem früheren nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans seit Dezember 2019 an der Spitze der SPD. Bei der Modernisierung der Partei, der Kommunikation nach innen und außen sowie beim Zusammenführen der Partei hätten sie und Walter-Borjans viel erreicht, sagte Esken. „Aber es gibt noch einiges zu tun“, fügte sie hinzu. So wolle sie die Digitalisierung der Parteiarbeit vorantreiben und die SPD nach innen wie nach außen für Nichtmitglieder weiter öffnen. „Insofern sehe ich dem Parteitag mit großer Spannung und Zuversicht entgegen“, sagte Esken.More Related News