Sarafina Wollny: Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung
RTL
Silvia Wollny hat schlechte Nachrichten: Tochter Sarafina ist im Krankenhaus mit Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung.
Vor wenigen Tagen postete Sarafina Wollny noch bei Instagram, dass sie jetzt in der 31. Schwangerschaftswoche ist. Zwar werde jetzt alles "von Tag zu Tag schwerer", aber die Vorfreude auf die "zwei Wunder" in ihrem Bauch sei riesig. Jetzt die besorgniserregende Nachricht von Mama Silvia Wollny: Sarafina liegt im Krankenhaus. "Ihr Lieben, wie ihr bestimmt bei Sarafina mitbekommen habt, hatte sie die letzte Zeit extrem mit Wassereinlagerungen und so zu kämpfen. Leider musste sie heute ins Krankenhaus, Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung", schreibt Silvia Wollny auf Instagram. Tatsächlich hatte Sarafina in ihrem letzten Insta-Post darüber geklagt, dass die Wassereinlagerungen "extrem" seien. "Schwangerschaftsvergiftung" (medizinisch: Gestose) bezeichnet verschiedene schwangerschaftsbedingte Erkrankungen, die durch eine Erhöhung des Blutdrucks charakterisiert sind. Etwa fünf Prozent der Schwangeren sind davon betroffen. Es handelt sich dabei aber um keine "Vergiftung". Neben dem Bluthochdruck kommt es bei einer Gestose zu einer vermehrten Eiweißausscheidung im Urin. Aufgrund dieses Eiweißverlustes sammelt sich vermehrt Wasser im Gewebe. Die Betroffenen leiden unter geschwollenen Füßen, Händen oder unter Ödemen im Bereich der Augen. Um die Eiweißausscheidung im Harn zu messen, wird der Urin 24 Stunden lang gesammelt. Werden in dieser Zeit mehr als 300 mg Eiweiß ausgeschieden und ist zudem der Blutdruck erhöht, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Präeklampsie vor. Wird der Bluthochdruck nicht behandelt, kann es zur Schädigung der Blutgefäße der Plazenta kommen. Durch die verminderte Durchblutung wird das Ungeborene unzureichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und bleibt im Wachstum zurück. Da die Ursachen der Präeklampsie nicht genau bekannt sind, stellt die Entbindung die einzig wirksame "Behandlungsmethode" dar. Vor der Geburt können lediglich die Symptome gemildert werden. Bei einer Präeklampsie vor der 36. Schwangerschaftswoche wird die Schwangere in der Regel zur Überwachung stationär aufgenommen.More Related News