Sandaufspülung an der Ostseeküste vor Neuhaus
n-tv
Neuhaus (dpa/mv) - An der Ostseeküste vor Neuhaus (Landkreis Vorpommern-Rügen) laufen Ende November umfangreiche Küstenschutzarbeiten an. Dabei wird die sogenannte Landesküstenschutzdüne (LKSD) auf einer Länge von 1,7 Kilometern durch die Aufspülung von rund 330.000 Kubikmetern Sand verstärkt, wie das Umweltministerium am Mittwoch mitteilte.
Die Kosten liegen bei etwa 3,1 Millionen Euro. Davon übernimmt der Bund 70 und das Land 30 Prozent. Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Rohde Nielsen A/S aus Kopenhagen. Der notwendige Sand stammt aus der landeseigenen Lagerstätte Graal-Müritz.
Die mengenmäßig umfangreichsten Sandaufspülungen an der MV-Ostseeküste laufen bereits auf dem Darß vor Prerow und Zingst. Auf einer Länge von fast neun Kilometern werden dort seit Mitte Oktober der Strand und die Düne mit 720.000 Kubikmetern Sand verstärkt, was nach Angaben des Schweriner Umweltministeriums rund 60.000 Lkw-Ladungen entspricht. Das Projekt mit Kosten in Höhe von zehn Millionen Euro soll Ende März 2024 abgeschlossen sein.
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