Sancho kämpft mit "Wut, Verzweiflung, Schuld"
n-tv
Die Nachwehen und rassistischen Auswüchse des EM-Finals halten England weiter in Atem. Jadon Sancho geht emotional in die Offensive, Premierminister Boris Johnson droht Social-Media-Unternehmen Strafen an. Die Polizei bestätigt derweil, dass eine Absage des Endspiels möglich gewesen sei.
Jadon Sancho hat Zeit gebraucht. In den schlimmsten Tagen seiner Profi-Karriere kämpfte der 21-Jährige nach seinem EM-Final-Fehlschuss und ekelerregenden rassistischen Schmähungen mit "widerstrebenden Emotionen" - Wut, Verzweiflung, Schuldgefühlen. Er musste sich sortieren - am Mittwoch meldete er sich höchst emotional zu Wort. "Hass wird niemals siegen", schrieb der englische Fußball-Nationalspieler, der von Borussia Dortmund zu Manchester United wechseln wird, bei Instagram. "Ich werde nicht so tun, dass ich den Rassismus gegen mich und meine Brüder Marcus Rashford und Bukayo Saka nicht gesehen habe."More Related News