Samba-Festival bei Hitze mit Gästen aus aller Welt
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Coburg (dpa/lby) - Nahezu unerträgliche Hitze, aber dafür Hüftschwünge aus Südamerika: Coburg hat wieder zu seinem berühmten Samba-Festival geladen. Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt - vor allem natürlich aus Brasilien - tummeln sich seit Freitag in der oberfränkischen Stadt. Nach Polizeiangaben waren es am Samstagnachmittag mehrere Zehntausend Menschen. Die Feuerwehr sorgte nach Veranstalterangaben unter anderem am Schlossplatz mit einer Berieselungsanlage für Abkühlung.
Die historischen Gassen Coburgs werden alljährlich zur Kulisse für südamerikanische Klänge und Tanz. Insgesamt wurden nach Informationen des Veranstalters rund 3000 Teilnehmer erwartet: Die Tänzerinnen und Tänzer haben laut Sambaco GmbH die renommiertesten Sambaschulen der Welt absolviert. Das Großevent findet seit 1992 jedes Jahr im Juli in Coburg statt und gilt als weltgrößtes Samba-Festival außerhalb Brasiliens. 2020 und 2021 musste das Fest wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.