Salihamidžić‘ fiese Attacke gegen Hansi Flick
n-tv
Der Frontalangriff von Hasan Salihamidžić auf Marco Reus und den BVB hat nicht nur für Verwunderung gesorgt, sondern auch eine deutliche Gegenreaktion aus Dortmund hervorgerufen. Doch die Attacke des Bayern Sportvorstands zielte indirekt noch auf jemand anderes – bewusst oder unbewusst!
Die Fußstapfen sind groß - doch Hasan Salihamidžić scheint tatsächlich gewillt zu sein, in die langjährige Rolle seines früheren Mentors und Förderers Uli Hoeneß zu schlüpfen. Doch was auf den ersten Blick vielleicht relativ überzeugend daherzukommen scheint, offenbart auf den zweiten einen (versteckten) Fallstrick, den Salihamidžić entweder übersehen, bewusst in Kauf genommen oder mit voller Absicht ausgelegt hat. Doch erst einmal zurück auf Anfang. Der Frontalangriff des Bayern Sportvorstands auf Marco Reus und den BVB bei Sky ist inhaltlich absolut diskutabel, denn natürlich wird es für alle Beteiligten durch die vorzeitige Abreise von Reus vor dem Island-Spiel in Zukunft nicht leichter, einen Führungsanspruch des Dortmunders in der Nationalmannschaft argumentativ zu begründen. Doch da es Hasan Salihamidžić selbstverständlich nie um diesen Aspekt der Diskussion ging, sind die Reaktionen aus Dortmund (Michael Zorc: "Was glaubt er eigentlich, wer er ist?") absolut nachvollziehbar. Es ist vielmehr verwunderlich, dass sich der DFB bisher mit einer Stellungnahme zurückgehalten hat. Denn die offensichtliche Attacke auf Reus und den BVB hat noch einen zweiten, versteckteren Adressaten - und das ist niemand Geringeres als der neue Bundestrainer Hansi Flick. Schließlich gehören zu solch einem Vorgang wie vor der Island-Partie immer zwei Parteien: der Spieler, der abreisen möchte und der Trainer, der das gestattet.Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: