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Sahra Wagenknecht über Impfpflicht: „Ich will nicht in einer Gesundheitsdiktatur leben“
Frankfurter Rundschau
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht beteiligt sich an der Aktion #allesaufdentisch. Wir haben uns ihren Beitrag zur „Corona-Impfpflicht“ angeschaut. Ein Kommentar.
#allesaufdentisch, die Nachfolgeaktion von #allesdichtmachen, hat ein neues Aufklärungsfilmchen im Angebot. Neben den Tatort-Schauspielern Jan Josef Liefers und Wotan Wilke Möhring (der sich den Vornamen Wotan übrigens selbst gegeben haben soll) sowie Aktivist und ebenfalls Schauspieler Volker Bruch, äußert sich nun auch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht einmal mehr zum alles bestimmenden Thema Corona.
Gesprächspartner ist der Kabarettist Reiner Kröhnert, der Wagenknecht erst einmal zum Lachen bringt: „Wollen Sie sich vorstellen, Frau Wagenknecht?“, fragt er unschuldig diejenige, die wohl kaum einer in diesem Land nicht kennt. Welche Funktion sie in ihrer Partei habe, wolle er wissen. Außer Bundestagsabgeordnete zu sein, hat sie keine und spricht entsprechend nicht für die Linke, sondern einzig für sich selbst. Thema der Impfskeptikerin, die angeblich Bedenken gegen die „neuartigen Impfstoffe“ hegt, ist natürlich die Impfpflicht.
„Ich würde mal mit Rosa Luxemburg anfangen, Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden ...“. Jetzt habe man es mit Menschen zu tun, die „Körper, Geist und Seele immer verbinden wollen und eben den Körper niemals allein schulmedizinisch behandeln lassen wollen“. Bessere Andersdenkende könne es „gar nicht geben“, steigt Kröhnert ein.