
Sachsen: Regionaldirektion informiert über Arbeitslosigkeit
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Die Bundesagentur für Arbeit gibt am Donnerstag (10.00 Uhr) die neuen Arbeitsmarktzahlen für Sachsen bekannt. Zuletzt war die Beschäftigung trotz des Kriegs in der Ukraine und seiner Folgen gestiegen und es gab Zehntausende freie Stellen. Zugleich war die Arbeitslosenquote auf 5,2 Prozent gesunken - den bisher niedrigsten Stand in einem Mai. Insgesamt waren im vergangenen Monat rund 110.100 Menschen im Freistaat arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr hatte die Zahl noch fast 15 Prozent höher gelegen.
Allerdings rechnete die Regionaldirektion in Chemnitz für Juni zunächst wieder mit einer höheren Arbeitslosenzahl. Hintergrund ist ein Systemwechsel: Seit 1. Juni sind die Jobcenter für die Leistungen der Ukraine-Flüchtlinge zuständig. Es wurde deswegen erwartet, dass sich viele von ihnen arbeitslos melden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.