Sachsen gingen 2020 seltener zum Zahnarzt
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Kamenz (dpa/sn) - Die Menschen in Sachsen sind im Jahr 2020 seltener zum Zahnarzt gegangen als noch im Vorjahr. Im Schnitt kamen auf jede Einwohnerin und jeden Einwohner im Freistaat 1,6 Zahnbehandlungen, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Kamenz mitteilte. Im Vorjahr waren es noch 1,7 Behandlungen gewesen. Die Statistiker wiesen darauf hin, dass man sich zweimal im Jahr die Zähne kontrollieren lassen sollte. Die Zahl der abgerechneten Zahnarztbehandlungen fiel um rund 380.000 auf knapp 6,5 Millionen.
Auch die Zahl der Zahnärztinnen und Zahnärzte im Freistaat nahm laut Landesamt ab. Ende 2020 waren noch insgesamt 3832 von ihnen im Freistaat tätig und damit 69 weniger als ein Jahr zuvor. Je 100.000 Einwohner gab es 2020 im Schnitt 88 niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte. Am höchsten war die Dichte in der Landeshauptstadt Dresden mit 100,9 je 100.000 Menschen. Im Landkreis Mittelsachsen gab es hingegen nur 75,6 Niederlassungen je 100.000 Einwohner.
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