
Sachsen feiert Unesco-Welterbe Montanregion
n-tv
Sachsen hat ein reiches kulturelles Erbe. Die Unesco hat es mit zwei Welterbetiteln gewürdigt. Die grenzüberschreitende Montanregion im Erzgebirge feiert die Verleihung des Titels vor fünf Jahren.
Freiberg (dpa/sn) - Mit einem Festakt in der Freiberger Nikolaikirche feiert Sachsen die Verleihung des Welterbetitels an die grenzüberschreitende Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří vor fünf Jahren. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) war im Juli 2019 selbst zur Sitzung des Welterbekomitees in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gereist und ist auch beim Festakt am Abend in Freiberg dabei.
Der Antrag war seinerzeit gemeinsam mit Tschechien gestellt worden, denn das Erzgebirge (Krušnohoří) erstreckt sich auf beide Länder. Am Dienstag hatte Kretschmer mit seinem tschechischen Amtskollegen Petr Fiala Schauplätze des Welterbes auf beiden Seiten der Grenze besucht und die Arbeit der "Welterben" gewürdigt.
"Dieses Welterbe ist ein großes Glück, für das viele Menschen in den vergangenen Jahren gearbeitet haben. Wir sind stolz darauf", sagte Kretschmer. Was in der Montanregion passiere, mache Spaß und bringe den Menschen etwas Konkretes und einen wirtschaftlichen Nutzen. Denn wegen des Welterbetitels kämen viele Touristen ins Erzgebirge.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.