
Sachsen erwägt Lockdown für Ungeimpfte
n-tv
In Sachsen steigen die Corona-Zahlen. Ministerpräsident Kretschmer will laut einem Medienbericht hart gegensteuern. Er lässt demnach Maßnahmen vorbereiten, die einem Quasi-Lockdown für Ungeimpfte gleichkommen würden. In vielen Bereichen würde dann 2G gelten - auch am Arbeitsplatz.
Sachsen bereitet als erstes Bundesland Corona-Maßnahmen vor, die einem Lockdown für Ungeimpfte gleichkommen würden. Wie die "Leipziger Volkszeitung" unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, erwägt die Landesregierung aufgrund der stark steigenden Corona-Zahlen das 2-G-Modell verpflichtend für viele Lebensbereiche zu machen.
Konkret dürften bei Umsetzung der Pläne Menschen ohne Immunisierung nur noch Geschäfte des täglichen Bedarfs aufsuchen, also etwa Supermärkte oder Apotheken. Auch Friseurbesuche und die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wären noch möglich. Einkäufe im sonstigen Einzelhandel wären aber ebenso unmöglich wie die Anwesenheit am Arbeitsplatz.