Sachsen-Anhalt beim dualen Studium auf vorletztem Platz
n-tv
Magdeburg/Gütersloh (dpa/sa) - Beim dualen Studium gehört Sachsen-Anhalt im Ländervergleich zu den Schlusslichtern in Deutschland. Lediglich 1,1 Prozent der Studierenden haben sich für diese Art des Studiums entschieden, nur Bremen (0,6 Prozent) liegt noch dahinter, wie sich aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHD) und des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) ergibt. Bundesweiter Spitzenreiter ist demnach das Saarland mit 29,6 Prozent.
Insgesamt gibt es in Sachsen-Anhalt 26 duale Studienangebote. Dies entspreche einem Anteil von vier Prozent am gesamten Studienangebot des Landes, hieß es. Im Schnitt erhielten die Studierenden von den kooperierenden Unternehmen monatlich 876 Euro und damit deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt (1018 Euro).
Knapp 75 Prozent der dualen Studierenden in Deutschland entscheiden sich den Angaben nach für die praxisintegrierende Variante ihres Studiums. Dabei wird das Studium an der Hochschule mit längeren Praxisphasen im Unternehmen kombiniert.
Gefragt sind in Sachsen-Anhalt Angebote im Bereich der Ingenieurwissenschaften, Rechts-, Wirtschaftswissenschaften sowie der Agrar-, Forstwissenschaften.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.