
S1 fährt wieder im 20-Minuten-Takt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Trotz des Warnstreiks hat die Linie S1 der S-Bahn Berlin wieder den Betrieb aufgenommen. Die Linie fahre auf ganzer Strecke derzeit im 20-Minutentakt, sagte ein Bahnsprecher am Freitagmittag. Ansonsten bleibe es bei den bestehenden Einschränkungen im Bahnverkehr der Hauptstadt.
Seit dem späten Donnerstagabend legt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer auch in Berlin und Brandenburg weite Teile des Personenverkehrs mit einem Warnstreik lahm. Durch einen Notfahrplan werden auf einigen Linien weiterhin Fahrten in größeren Abständen angeboten. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind davon nicht betroffen. Busse, U- und Straßenbahnen sind wie gewohnt unterwegs.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.