
Südfrankreich wird Corona-Hochrisikogebiet
n-tv
Auf ungeimpfte Frankreich-Urlauber wartet die Quarantäne: Ab Sonntag gelten viele Regionen in Südfrankreich als Hochrisikogebiete. Trotz einer landesweiten Inzidenz von 225 demonstrieren Impfgegner in Paris oder Nizza nun das vierte Wochenende in Folge gegen verschärfte Corona-Regeln.
Die Bundesregierung stuft größere Teile Südfrankreichs ab Sonntag als Corona-Hochrisikogebiet ein. Rückkehrer, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen damit in Deutschland in Quarantäne und können diese frühestens nach fünf Tagen durch einen negativen Test beenden. Ab Sonntag gilt das für die französischen Regionen Okzitanien, Provence-Alpes-Côte d'Azur sowie die Insel Korsika und auch für die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Réunion, St. Martin und St. Barthélemy. Die Niederlande sind nach einem Rückgang der Infektionszahlen ab Sonntag nicht mehr Hochrisikogebiet - mit Ausnahme der Landesteile in Übersee. Außerhalb Europas stufte die Bundesregierung weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein: Algerien, Bangladesch, Haiti, Honduras, Irak, Kasachstan, Korea (Demokratische Volksrepublik), Marokko, Mexiko, Myanmar, Papua-Neuguinea, Philippinen, Senegal, Tadschikistan, Thailand, Trinidad und Tobago, Turkmenistan und Usbekistan.More Related News