Südafrikas Präsident ruft wegen Überschwemmungen Notstand aus
Die Welt
An der Ostküste Südafrikas haben Unwetter große Schäden hinterlassen. Mittlerweile gibt es mindestens 443 bestätigte Todesopfer, knapp 50 Menschen werden vermisst. Präsident Cyril Ramaphosa kündigt weitere finanzielle Unterstützung an.
Nach den verheerenden Überschwemmungen in Südafrika mit mehr als 400 Toten hat Staatschef Cyril Ramaphosa den Notstand ausgerufen. „Dies ist eine humanitäre Katastrophe, die nach massiven und schnellen Hilfseinsätzen verlangt“, sagte Ramaphosa am Montagabend in einer Fernsehansprache. „Die Leben, die Gesundheit und das Wohlergehen tausender Menschen sind weiterhin in Gefahr“, fügte der Präsident hinzu.
Durch die Verhängung des Notstands werden zusätzliche Mittel für die Bewältigung der Katastrophe freigegeben. Südafrikas Regierung hat bereits Nothilfen in Höhe von einer Milliarde Rand (63,3 Millionen Euro) angekündigt.