Söder und Holetschek reisen in bayerische Corona-Hotspots
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In inzwischen elf bayerischen Regionen gelten von Freitag an nochmals schärfere Corona-Regeln - weil die Sieben-Tage-Inzidenz dort am Vortag über der Marke 1000 lag. Ministerpräsident Söder und Gesundheitsminister Holetschek suchen das Gespräch mit den Kommunen.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (beide CSU) reisen heute in die Corona-Hotspot-Regionen in Südostbayern. Sie wollen sich dort ein Bild von der aktuellen Lage machen und mit Vertretern der Städte und Landkreise sprechen - zunächst in Rosenheim, dann in Passau.
Als Hotspots gelten in der heftigen vierten Corona-Welle Landkreise und kreisfreie Städte mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 1000. In diesen Regionen muss - die Regel gilt seit Mittwoch - das öffentliche Leben in weiten Teilen heruntergefahren werden. Dann müssen etwa Gastronomie (außer Kantinen und Mitnahmeangebote) sowie Beherbergungsbetriebe aller Art, Sport- und Kulturstätten schließen. Freizeit-, Sport- und Kulturveranstaltungen werden untersagt.