Söder geht gegen Gendersprache an Unis vor
n-tv
Der Einsatz von geschlechtergerechter Sprache soll Männer und Frauen gleichermaßen sichtbar machen. Der bayerische Ministerpräsident Söder befürchtet jedoch eine Ungleichbehandlung von Studenten, die sich dem Gendern verweigern. Nun will er Sprachleitfäden an Universitäten prüfen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat ein entschlossenes Vorgehen gegen Gender-Sprachregelungen an bayerischen Universitäten angekündigt. "Es kann nicht sein, dass Studenten möglicherweise eine schlechtere Bewertung bekommen, nur weil sie keine Gendersternchen verwenden", sagte der CSU-Vorsitzende der "Augsburger Allgemeinen".
"Das geht nicht, Bayern ist ein Freistaat und kein Belehrungsstaat", betonte Söder. Er sehe spezielle Sprachleitfäden an Universitäten kritisch und habe den bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler "gebeten zu überprüfen, was es da so alles gibt", sagte der Ministerpräsident.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.