
Söder: Bund soll Hälfte von Kosten für G7-Gipfel zahlen
n-tv
Bad Staffelstein (dpa/lby) - Der Bund sollte nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mindestens die Hälfte der Kosten für den G7-Gipfel in Schloss Elmau übernehmen. "Bestellt und Rechnungen nicht bezahlen, geht so nicht. Das wäre dann Zechprellerei und kein Modell für das Miteinander von Bund und Ländern. Wir erwarten vom Bund mindestens die Hälfte", sagte der CSU-Chef nach Angaben von Teilnehmern am Mittwoch in einer nicht öffentlichen Rede vor den CSU-Bundestagsabgeordneten im Kloster Banz bei Bad Staffelstein.
188 Millionen Euro hat der Freistaat für die drei Tage G7-Gipfel veranschlagt. Der größte Teil floss in Aufwendungen für die Sicherheit. Wie die Kosten am Ende aufgeteilt werden, wird derzeit noch zwischen Land und Bund verhandelt. Der G7-Gipfel hatte Ende Juni bereits zum zweiten Mal nach 2015 im Luxushotel Schloss Elmau unweit der Zugspitze stattgefunden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.