
Säuglingssterblichkeit in NRW geht weiter zurück
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen ist die Säuglingssterblichkeit im vergangenen Jahr weiter gesunken. 2020 sind 576 Kinder im ersten Lebensjahr gestorben. Im Jahr davor waren es landesweit 630, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Die Zahl der vor dem ersten Geburtstag gestorbenen Mädchen sank um 15 auf 273. Bei Jungen wurden 2020 insgesamt 303 Todesfälle gezählt - das waren 39 Todesfälle weniger als 2019.
1990 war die Säuglingssterblichkeit nach Angaben des Statistischen Landesamtes noch doppelt so hoch wie heute, in den 1970er-Jahren sogar rund sieben Mal so hoch. Die Säuglingssterblichkeit bezeichnet den Anteil der Kinder, die - gemessen an der Zahl der lebend geborenen Kinder - vor Vollendung des ersten Lebensjahres sterben.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: