Sächsischer Förderpreis für Demokratie in Dresden vergeben
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Dresden (dpa/sn) - Mit einem Festakt im Staatsschauspiel Dresden sind am Montag mehrere Initiativen und eine Kommune mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2021 ausgezeichnet worden. Die Jury habe sich wie bereits im Vorjahr für die Vergabe von zwei mit jeweils 3000 Euro dotierten Hauptpreisen entschieden, teilte das Justiz- und Demokratieministerium mit.
Demnach ist die Pirnaer Initiative "bring back our neighbours" für ihr Engagement um eine Familie aus Georgien gewürdigt worden. Diese war abgeschoben worden, lebt nach von der Initiative organisierten Protesten heute jedoch wieder in Pirna. Der zweite Hauptpreis ging an den Plauener Verein "colorido", der Proteste gegen rechtsextreme Strukturen organisiert und sich mit künstlerischen sowie kulturellen Angeboten für die Stärkung der Demokratie einsetzt.
Erstmals ist in diesem Jahr zudem der Peter-Henkenborg Preis verliehen worden. Die Auszeichnung ging an den Zwickauer Verein ASA-FF und dessen Projekt "Offener Prozess". In dessen Rahmen sei ein Handbuch entwickelt worden, das zahlreiche Impulse für politische Bildung und Erinnerungsarbeit im Kontext der Aufarbeitung des NSU-Komplex bietet.
Binnen weniger Wochen wurden im Frühjahr Brände an kritischer Infrastruktur in Pößneck gelegt. Betroffen waren ein Funkmast, ein Stellwerk und ein Umspannwerk.
Der Kreml finanziert den brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine über Einnahmen aus Energiegeschäften. Das BSW in Brandenburg würde die wirtschaftlichen Beziehungen trotzdem gerne "normalisieren". Ministerpräsident Woidke reagiert bei der Vorstellung des gemeinsamen Koalitionsvertrags scherzhaft.
Zwei Jugendliche geraten aneinander, dann eskaliert der Streit: Ein 15-Jähriger geht auf seinen Mitschüler los.
Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht hat klargestellt: Zwar muss immer abgewogen werden, aber der Schutz des Klimas und der Ausbau von erneuerbaren Energien steht über dem Denkmalschutz.
Royaler Besuch zur Eröffnung des ersten Childhood-Hauses für junge Opfer von Gewalt in Homburg. Zum Festakt kam Königin Silvia von Schweden.
Sachsens Städte und Verkehrsunternehmen wollen mehr Geld von Bund und Freistaat für den Nahverkehr. Sonst drohen Angebotskürzungen. Sie fordern Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro jährlich.
Die Automobilindustrie sei ein Rückgrat der bayerischen Wirtschaft, betont der Ministerpräsident. Umso alarmierter ist er wegen der Krise der Branche - und reagiert.
Nach zwei Schäden an Unterseekabeln in der Ostsee steht ein chinesischer Frachter unter Sabotageverdacht. Im Kreis der Anrainerstaaten bringt Polen eine verstärkte Überwachung durch gemeinsame Marine-Einsätze ins Spiel. Bislang wird nur der Luftraum auf diese Weise observiert.
Ein Ladendetektiv erwischt einen 13-Jährigen beim Klauen in Göppingen. Unbekannte sollen ihn zuvor mit einem Messer bedroht und zum Klauen angestiftet haben. Die Polizei ermittelt.
Ein Linienbus und ein Auto stoßen in München zusammen. Im Bus befindet sich eine Kindergartengruppe. Der Rettungsdienst ist im Einsatz.
Zwei Männer müssen sich womöglich bald vor Gericht wegen Mordes verantworten. In beiden Fällen sollen sie brutal gehandelt haben. Was ist passiert?