Russland weitet Luftschläge auf Kiew aus - Putin unterzeichnet Dekret zu Gaszahlungen
n-tv
Kiew ist weiterhin hart umkämpft. Die Bodenangriffe sind zwar zurückgegangen, dafür weitet Russland seine Luftschläge auf die Hauptstadt aus. In Tschernihiw sollen russische Truppen einen humanitären Hilfskonvoi beschossen haben. Präsident Putin kündigt an, Gaszahlungen nur noch in Rubel zu akzeptieren. Derweil besucht eine Delegation um Wladimir Klitschko überraschend Berlin. Der 36. Kriegstag im Überblick.
Um Kiew wird noch immer schwer gekämpft
Das Misstrauen des Westens gegenüber der russischen Ankündigung, die Truppen um Kiew herum zurückzuziehen, ist offenbar begründet. Auch wenn die Bodenpräsenz rund um Kiew verringert werde, setze das russische Militär die Stadt weiter mit Luftangriffen unter Druck. Das Pentagon sieht eine Ausweitung der Luftschläge auf die Hauptstadt und die nördliche Stadt Tschernihiw. Allein in den vergangenen 24 Stunden sollen es 300 gewesen sein, schrieb Pentagon-Reporterin Caitlin Doornbos auf Twitter. Im Norden von Kiew wird demnach schwer gekämpft, es sei russisches Artilleriefeuer zu beobachten.
Auch die NATO sieht keinen Truppenrückzug um Kiew, sondern spricht ähnlich wie zuvor die USA von einer Neupositionierung. Russland halte den Druck auf Kiew und weitere Städte aufrecht. Es sei "also mit weiteren Offensivaktionen" zu rechnen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.