Russland und China patrouillieren gemeinsam vor Alaska
n-tv
Das russische und das chinesische Militär zeigen zusammen Präsenz im Nordpazifik und in der Arktis: mit Langstreckenbombern auf gemeinsamen Patrouillenflügen. Die USA und Kanada reagieren und schicken eigene Kampfjets in den Luftraum.
Russland und China haben mit gemeinsamen Flügen strategischer Langstreckenbomber eine neue Präsenz im Nordpazifik und in der Arktis in der Nähe der Grenze zu den USA gezeigt. Russische Bomber vom Typ Tu-95MS und chinesische Bomber vom Typ Xian H-6 hätten an Patrouillenflügen über der Tschuktschensee, der Beringsee und dem Nordpazifik teilgenommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Während des fünfstündigen Fluges hätten die Besatzungen in allen Phasen zusammengearbeitet.
Die gemeinsame Patrouille habe das gegenseitige Vertrauen und die Koordination zwischen beiden Seiten vertieft, sagte ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums. Sie habe "nichts mit der aktuellen internationalen Lage zu tun".