Russland nimmt Selenskyjs Heimatstadt unter Beschuss
n-tv
Während der ukrainische Präsident in Berlin um Hilfe für die Luftabwehr bittet, beweisen Russlands Angriffe, dass sein Appell berechtigt ist. Moskau attackiert Krywyj Rih mit Raketen und tötet acht Zivilisten. Ein schwerer Angriff auf Kiew kann dagegen dank westlicher Hilfe erfolgreich abgewehrt werden.
Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Industriestadt Krywyj Rih sind mindestens acht Menschen getötet worden. Mehr als 20 weitere wurden verletzt, wie örtliche Medien weiter meldeten. "Jeden Tag und jede Stunde beweist der russische Terror, dass die Ukraine gemeinsam mit den Partnern die Flugabwehr stärken muss", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Netzwerken. Er drückte den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Sein Land benötige eine moderne Flugabwehr für einen größtmöglichen Schutz der Menschen. Krywyj Rih ist die Geburtsstadt Selenskyjs.
Zuvor hatte die ukrainische Luftwaffe in der Nacht auf Mittwoch einen schweren russischen Luftangriff auf die Hauptstadt Kiew abgewehrt. Während die internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin läuft, setzte die russische Armee den Kiewer Angaben nach Marschflugkörper, Raketen und Drohnen ein. In der Dreimillionenstadt war nachts das Feuer der Flugabwehr zu hören. Durch herabstürzende Raketenteile seien außerhalb der Stadt mehrere Brände entstanden, teilte die Militärverwaltung des Gebietes Kiew auf Telegram mit. So ging ein nicht näher bezeichnetes Industriegebäude in Flammen auf. Auch eine Tankstelle, Garagen und einige private Gebäude seien beschädigt worden. Ein Mensch sei verletzt worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.