Russland meldet Drohnenangriff auf die Krim
n-tv
In Belgorod nahe der ukrainischen Grenze ist im Oktober der Ausnahmezustand verhängt worden. Die Attacken auf die russische Region häufen sich. Bei erneutem Beschuss sind nun zwei Menschen ums Leben gekommen. Zudem sollen Drohnen die annektierte Halbinsel Krim angegriffen haben.
Die von Russland annektierte ukrainische Halbinsel Krim ist nach Angaben der von Moskau eingesetzten örtlichen Behörden mit Drohnen angegriffen worden. Zwei der unbemannten Fluggeräte seien "bereits abgeschossen worden", teilte der Gouverneur der Region Sewastopol, Michail Raswojajew, im Onlinedienst Telegram mit. Sie hätten ein Strom- und Heizkraftwerk im Stadtteil Balaklawa angreifen sollen. Schäden habe es nicht gegeben. Über dem Meer nahe der Hafenstadt habe die Schwarzmeerflotte drei weitere Drohnen abgefangen.
Als Marinebasis der Schwarzmeerflotte ist Sewastopol für Russland strategisch wichtig. Die Ukraine hat die Stadt aber schon mehrfach mit Kampfdrohnen aus der Luft angegriffen, einmal auch von See aus mit ferngesteuerten unbemannten Booten. Auch wenn es dabei keine großen Schäden gab, hat Russland doch vorsichtshalber einen Teil seiner Schiffe in den Hafen Noworossijsk auf dem Festland verlegt.
Russische Streitkräfte hatten die Ukraine am 24. Februar aus verschiedenen Richtungen angegriffen, insbesondere von der 2014 annektierten Krim aus. Die von Moskau eingesetzten Behörden der Halbinsel hatten in der vergangenen Woche erklärt, dass nach dem Rückzug der russischen Truppen aus Teilen der ukrainischen Region Cherson die Verteidigungsanlagen auf der Krim ausgebaut würden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.