Russland fordert Google auf, Informationen zu Opferzahlen zu entfernen
Die Welt
Die russische Kommunikationsaufsicht hat der Google-Mutter Alphabet einen Brief geschickt. Darin fordert sie den Konzern auf, „unverifizierte Informationen“ über Opfer unter russischen Soldaten und ukrainischen Zivilisten in Anzeigen in der Suchmaschine zu löschen.
Die russische Kommunikationsaufsicht Rosskomnadsor weist die Google-Mutter Alphabet an, den Zugang zu „unverifizierten Informationen“ über Opfer unter russischen Soldaten und ukrainischen Zivilisten zu beschränken. Ein entsprechender Brief sei an Google geschickt worden, teilte die Behörde mit.
Darin fordert Rosskomnadsor Google auf, die Informationen zu entfernen, die im Rahmen von Anzeigen veröffentlicht würden. Internetseiten, die derartige Informationen enthielten, würden blockiert. Die Regierung in Moskau hat zuletzt die Kontrolle über Nachrichtenmedien und Tech-Konzerne verschärft.