Russland baut den nächsten Marionettenstaat auf
n-tv
Die Republik Moldau will in die EU, doch Russland könnte den endgültigen Schritt in den Westen verhindern. Neben Transnistrien bittet die Region Gagausien Moskau ebenfalls um "Schutz". Auch die Türkei spielt eine Rolle.
Transnistrien ist seit dem russischen Großangriff auf die Ukraine verstärkt im Fokus. Das kleine Separatistenland auf dem Staatsgebiet der Republik Moldau grenzt direkt an die Ukraine, steht aber Russland besonders nah. Deshalb hat die Führung der autonomen, aber international nicht anerkannten Region Moskau Ende Februar offiziell um "Schutz" gebeten. Das ist in der Vergangenheit schon einige Male passiert, mittlerweile reagiert der Westen sensibel auf solche Meldungen. Schließlich ist bekannt, was passieren kann, wenn prorussische Gebiete bei ihrem vermeintlichen Beschützer vorstellig werden.
Von vielen unbemerkt hat eine weitere prorussische Region auf dem Staatsgebiet Moldaus um "Schutz" gebeten: Gagausien. Regierungschefin Evghenia Guțul warf den moldauischen Behörden in russischen Staatsmedien vor, die Rechte der Gagausen zu unterdrücken. Die Regierung in Chișinău sei "Dirigent eines aufgezwungenen westlichen politischen Kurses".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.