Russischer UN-Botschafter stellt Fluchtkorridore in Aussicht
Die Welt
Am Dienstag will Russland in der Ukraine eine Feuerpause einlegen. Zudem würden Fluchtkorridore geöffnet, die aus den Städten Kiew, Mariupol, Sumy und Tschernihiw führen sollen, heißt es. Lwiw wird zum Zufluchtsort. Die Lage in Mariupol ist ernst. Der Überblick.
Russland legt nach den Worten seines UN-Botschafters Wassili Nebensja am Dienstagmorgen in der Ukraine eine Feuerpause ein. Zudem würden Fluchtkorridore geöffnet, die aus den Städten Kiew, Mariupol, Sumy und Tschernihiw führten, sagte Nebensja am Montag gegen Ende einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zur humanitären Krise in der Ukraine.
Es werde nicht gefordert, dass die Menschen nach Russland gehen, es würden auch Evakuierungen in Richtung ukrainischer Städte westlich von Kiew angeboten. Die Menschen könnten letztlich selbst entscheiden, wohin sie in Sicherheit gebracht werden wollten, sagte Nebensja.