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Russischer Ex-Heereschef Maslow "plötzlich" gestorben
n-tv
Einst stand Alexei Maslow an der Spitze der russischen Streitkräfte. Zuletzt hat der General für den Rüstungskonzern Uralwagonsawod gearbeitet. Das Unternehmen teilt nun den "plötzlichen" Tod des in Russland vielfach ausgezeichneten Militärs mit.
Der ehemalige Oberbefehlshaber der russischen Landstreitkräfte, General Alexei Maslow, ist russischen Medien zufolge im Alter von 70 Jahren "plötzlich" gestorben. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen Uralwagonsawod. "Die Leitung des Uralwagonsawod-Konzerns bedauert zutiefst, mitteilen zu müssen, dass heute um 08:20 Uhr im N.N. Burdenko Militärkrankenhaus ein Todesfall eingetreten ist. Im Alter von 70 Jahren ist Alexei Fjodorowitsch Maslow plötzlich verstorben", zitiert TASS den Konzern.
Die Todesursache ist unklar. Auch ist nicht bekannt, aus welchem Grund Maslow im Krankenhaus behandelt wurde. Maslow diente in verschiedenen Positionen bis zum Oberbefehlshaber des russischen Heeres. Er war zeitweise der oberste Militärgesandte der Russischen Föderation bei der NATO und wurde mit vielen Orden und Medaillen ausgezeichnet. Zuletzt hat er laut Konzernangaben für Uralwagonsawod gearbeitet.
"In den letzten Jahren, in denen er als Sonderbeauftragter des Konzerns Uralwagonsawod für militärische und technische Zusammenarbeit tätig war, blieb Alexei Fjodorowitsch der Sache und dem Vaterland bis zu seinem letzten Tag treu, und sein Beitrag zur Entwicklung und Tätigkeit von Uralwagonsawod ist kaum zu überschätzen", heißt es in der Mitteilung des Konzerns.